Kleine Veränderung am Zitierstil Chicago Manual of Style 17th edition (full note, short title subseq

Ich habe folgendes Anliegen: An sich bin ich ganz angetan von dem Zitierstil Chicago Manual of Style 17th edition (full note, short title subsequent), allerdings gibt es da ein, zwei Sachen, die mir nicht gefallen: Bei Buchteilen/Sammelbandbeiträgen (wie auch immer) stehen die Seitenzahlen in der Bibliographie ganz komisch zwischen den HerausgeberInnen und Reihe, Erscheinungsort, Datum; wie hier:

Möllendorff, Peter von. „Auctor & Actor. Formen auktorialer Präsenz in antiken Dialogen“. In Der Dialog in der Antike. Formen und Funktionen einer literarischen Gattung zwischen Philosophie, Wissensvermittlung und dramatischer Inszenierung, herausgegeben von Sabine Föllinger und Gernot Michael Müller, 383–419. BzA 315. Berlin/Boston, MA, 2013.

Ich hätte es eigentlich auch in der Bibliographie lieber so wie auch in den Fußnoten mit der Seitenzahl am Ende, also:

..., hg. von Sabine Föllinger und Gernot Michael Müller, BzA 315 (Berlin/Boston, MA, 2013), 383–419.

Überhaupt finde ich - auch bei Büchern - die Ort/Datum Angabe in Klammern in den FuNos sehr gut, also

Wendell Clausen, A Commentary on Virgil, Eclogues (Oxford, 1994).

In der Bibliographie - ...A Commentary on Virgil, Eclogues. Oxford, 1994. - gefällt mir das mit dem Punkt nicht so gut.

Lange Rede, kurzer Sinn: Durch diesen Code im Zitierstileditor sehe ich nicht durch. Kann mir vielleicht jemand kurz sagen, was ich da ändern muss, um zu dem gewünschten Ergebnis zu kommen?

Vielen Dank und guten Wochenstart! :)
  • Der Chicago-Stil ist ziemlich komplex. Wäre vielleicht der MHRA-Stil eine Alternative. Ein paar der Punkte sind dort schon umgesetzt.
  • Hey maier.de,

    danke für deine Antwort! Du meinst den "Modern Humanities Research Association 3rd Edition (note with bibliography)"? Ja, der ist ähnlich und ohne meine Probleme, dafür gefallen mir da andere Sachen nicht so.

    Wenn ich ein Buch zitiere ohne Seitenzahl (also nur das Buch als Ganzes), kommt da immer noch so ein blödes Komma, also Wendell Clausen, A Commentary on Virgil, Eclogues (Oxford, 1994),. auch in der Bibliographie, wo dann bei Sammelbänden ein Punkt am Ende steht, bei Zs.-Aufsätzen nicht, und bei Monographien eben ein Komma (das sind wohl alles Fehler, oder?), bsp.:

    Clausen, Wendell, A Commentary on Virgil, Eclogues (Oxford, 1994),
    Leo, Friedrich, Beispielbuch (Leipzig, 1910),
    ———, „Vergils erste und neunte Ecloge“, Hermes, 38 (1903), 1–18
    Merkelbach, Reinhold, „ΒΟΥΚΟΛΙΑΣΤΑΙ (Der Wettgesang der Hirten)“, RhM, 99 (1956), 97–133
    Möllendorff, Peter von, „Auctor & Actor. Formen auktorialer Präsenz in antiken Dialogen“, in Der Dialog in der Antike. Formen und Funktionen einer literarischen Gattung zwischen Philosophie, Wissensvermittlung und dramatischer Inszenierung, hrsg. v. Sabine Föllinger und Gernot Michael Müller, BzA, 315 (Berlin/Boston, MA, 2013), 383–419.

    Ist zu erwarten, dass solche Probleme bei dem Stil noch behoben werden?

    Außerdem mag ich eigentlich die Namen von Autoren gerne in Kapitälchen, aber ok - das wäre zur Not zu verschmerzen...
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