Zitation TU Darmstadt
Hallo, ich habe Probleme bei der Durchführung der korrekten Zitation für meine Bachelorarbeit.
So soll es in den Fußnoten aussehen.
Beispiel (mit Jahreszahl):
1 Pfohl (1996), S. 122.
2 Vgl. auch Tempelmeier (1988), S.3.
6. Richtlinien zur Gestaltung von Literaturverzeichnissen
6.1 Reihenfolge
Grundsätzlich werden die Bestandteile einer Literaturangabe in folgender Reihenfolge aufgeführt:
Angabe der (des) Verfasser(s)/Herausgeber(s)/Bearbeiter(s) mit abgekürzten Vornamen (z.B.: Hesket, J.L./Pfohl, H.-Chr.). Eine Aufführung von akademischen Graden (z.B.: Poser, G. Prof. Dr.) erfolgt nicht. Namenszusätze und Titel (z.B.: Smith Jr., K.P./Miller II, L. oder Ballestrem, W. Graf von/Wolf von Ame- rongen, O.) werden aufgenommen. Institutionen als Verfasser bzw. Herausgeber werden vollständig
TU Darmstadt | Fachgebiet Unternehmensführung und Logistik | Prof. Dr. Ralf Elbert | Version 11/2022 9
ausgeschrieben (z.B.: Statistisches Bundesamt). Benutzt man im Fußnotenteil Abkürzungen für die In- stitutionen, sofern die Abkürzungen anerkannt/möglich/sinnvoll sind, so können die Abkürzungen im Literaturverzeichnis eingeklammert vorangestellt und demgemäß in das Verzeichnis alphabetisch einge- ordnet werden (z.B.: (EU-Kommission) Kommission der Europäischen Union (Hrsg.); oder: (BDF) Bun- desverband des Deutschen Güterfernverkehrs e.V. (Hrsg.)). Angabe des Titels des Buches, Aufsatzes usw. mit den vollständigen Untertiteln, jeweils getrennt durch einen Punkt (z.B. Logistiksysteme. Betriebs- wirtschaftliche Grundlagen).
Angabe der vollständigen, aber gegebenenfalls abgekürzten Bezeichnung der Auflage (z.B.: 2., völlig neu bearb. u. erw. Aufl.) sowie ggf. des Bandes und evtl. des Titels dieses Bandes. Angabe des (der) Erscheinungsort(e) und -jahres (z.B. München 1996; oder: Berlin/Heidelberg/New York, oder: Home- wood, IL, 1990).
Angabe der Seiten bzw. Spalten, soweit erforderlich (z.B.: S. 38-76.; oder: Sp. 1276-1289).
Die Trennung der einzelnen Angaben erfolgt bis auf wenige Ausnahmen mit einem Punkt. Ausnahmen sind z.B. zwischen Familien- und Vornamen, nach Angabe der Auflage sowie vor der Seiten- bzw. Spaltenangabe. Ebenso wird die gesamte Quellenangabe mit einem Punkt abgeschlossen. Es werden nie zwei Punkte oder Komma und Punkt hintereinander gesetzt.
6.2 Monografien
Beispiel (mit Jahreszahl):
(BDF) Bundesverband des Deutschen Güterverkehrs e.V. (Hrsg.) (1986): Verkehrswirtschaftliche Zahlen 1986. Frankfurt a.M. 1986.
Zwei oder drei Verfasser/Herausgeber
Die Auflistung der Verfasser erfolgt in der gleichen Reihenfolge wie auf dem Titelblatt der Quelle. Die Trennung zwischen den Verfassern kann durch Schrägstrich oder Semikolon erfolgen.
Beispiel (mit Jahreszahl):
Heskett, J.L./Glaskowski, N.A./Ivie, R.M. (1973): Business Logistics. Physical Distribution and Materials Management. New York 1973.
6.2.3 MehrereBände
Der Band wird mit dem Kürzel "Bd." durch Punkt bzw. Komma getrennt nach Titel und Auflage angege- ben. Der Hinweis wird mit einem Punkt beendet. Gegebenenfalls erfolgt die Angabe eines gesonderten Titels im Anschluss an einen Doppelpunkt.
Beispiel (mit Jahreszahl):
Kendall, M.G. (1961): The Advanced Theorie of Statistics. 2. Aufl., Bd. 2: Inference and Relationship. London 1961.
6.5 Zitieren von Internetquellen
Internetquellen sind besonders kritisch zu betrachten, da im Internet jeder seine Gedanken und Ansich- ten veröffentlichen kann. Grundsätzlich sind Internetquellen zugelassen, wenn Sie nicht durch andere zitierfähige Quellen ersetzt werden können. Bei der Zitierung ist zu unterscheiden zwischen Dokumen- ten, die auch in gedruckter Form zur Verfügung stehen und solchen, die ausschließlich im Internet ver- fügbar sind. Erstere werden wie eine gedruckte Quelle zitiert, wobei das Stichwort „verfügbar“, die In- ternet-Adresse (URL) und das Zugriffsdatum angegeben werden.
Beispiel für eine Monographie:
Stiefendorfer, A. (1999): Dynamik in Cobweb-Modellen mit rekursiver Erwartungsbildung. Mannheim 1999. Verfügbar: http://bibserv7.bib.uni-mannheim.de/madoc/volltexte/1999/16/16_1.pdf (Zugriff am 09.11.2001).
Dokumente, die nur online verfügbar sind, erfordern umfangreichere Quellenangaben, da nicht von ei- ner dauerhaften Verfügbarkeit ausgegangen werden kann und sogar mit möglichen Veränderungen
des Dokuments gerechnet werden muss. Daher sind neben dem Zugriffsdatum der Zeitpunkt der Erst- veröffentlichung der Publikation und eventuell erfolgte Änderungen (Datum oder Versionsnummer) an- zugeben. Darüber hinaus sollten nach Möglichkeit folgende Informationen enthalten sein:
1.) Name des Autors
2.) Titel der Internet-Seite bzw. der Quelle 3.) Entstehungsjahr
Beispiel:
Siebenhofer, H. (1996): Ellbogentechnik - Die Bildungspolitik der EU. 1996. Verfügbar: http://oeh.tu- graz.ac.at/~herwig/ellbogen.html (Zugriff am 08.08.1999, Erstellung am 12.02.1999, Letzte Änderung am 25.09.1999).
Auf jeden Fall sollte die Angabe des Titels Informationen enthalten, die eine Auffindung mittels Such- maschinen erleichtern, falls sich die Internet-Adresse (URL) ändert. Wenn es zur Einordnung der Quelle dienlich ist, und kein Autor bekannt ist, sollte die Institution (z.B. Informationsdienst, Universität, Un- ternehmen) angeben werden, welche die Quelle veröffentlich hat.
Beispiel:
KfW (o.J.): Die Umweltschutz-Leitsätze der KfW. Verfügbar: http://www.kfw.de/DE /Die%20Bank/Un- sereGesc51/Umweltschutz/DieUmweltdokumentationderKfW/Leit%20deu.pdf (Zugriff am 30.10.2003).
Ist der Urheber völlig unbekannt (was die Quelle an sich sehr fragwürdig macht), wird die Abkürzung o.V. (ohne Verfasser) verwendet.
In den Fußnoten werden die Internetquellen wie normale Quellen behandelt.
Beispiel:
2 Vgl. Siebenhofer (1996).
Kann mir jmd weiterhelfen, ob es bereits so einen Zitationsstil gibt? Ich schon sehr lange gesucht, allerdings noch nichts gefunden... Vielen Dank im Voraus!!
So soll es in den Fußnoten aussehen.
Beispiel (mit Jahreszahl):
1 Pfohl (1996), S. 122.
2 Vgl. auch Tempelmeier (1988), S.3.
6. Richtlinien zur Gestaltung von Literaturverzeichnissen
6.1 Reihenfolge
Grundsätzlich werden die Bestandteile einer Literaturangabe in folgender Reihenfolge aufgeführt:
Angabe der (des) Verfasser(s)/Herausgeber(s)/Bearbeiter(s) mit abgekürzten Vornamen (z.B.: Hesket, J.L./Pfohl, H.-Chr.). Eine Aufführung von akademischen Graden (z.B.: Poser, G. Prof. Dr.) erfolgt nicht. Namenszusätze und Titel (z.B.: Smith Jr., K.P./Miller II, L. oder Ballestrem, W. Graf von/Wolf von Ame- rongen, O.) werden aufgenommen. Institutionen als Verfasser bzw. Herausgeber werden vollständig
TU Darmstadt | Fachgebiet Unternehmensführung und Logistik | Prof. Dr. Ralf Elbert | Version 11/2022 9
ausgeschrieben (z.B.: Statistisches Bundesamt). Benutzt man im Fußnotenteil Abkürzungen für die In- stitutionen, sofern die Abkürzungen anerkannt/möglich/sinnvoll sind, so können die Abkürzungen im Literaturverzeichnis eingeklammert vorangestellt und demgemäß in das Verzeichnis alphabetisch einge- ordnet werden (z.B.: (EU-Kommission) Kommission der Europäischen Union (Hrsg.); oder: (BDF) Bun- desverband des Deutschen Güterfernverkehrs e.V. (Hrsg.)). Angabe des Titels des Buches, Aufsatzes usw. mit den vollständigen Untertiteln, jeweils getrennt durch einen Punkt (z.B. Logistiksysteme. Betriebs- wirtschaftliche Grundlagen).
Angabe der vollständigen, aber gegebenenfalls abgekürzten Bezeichnung der Auflage (z.B.: 2., völlig neu bearb. u. erw. Aufl.) sowie ggf. des Bandes und evtl. des Titels dieses Bandes. Angabe des (der) Erscheinungsort(e) und -jahres (z.B. München 1996; oder: Berlin/Heidelberg/New York, oder: Home- wood, IL, 1990).
Angabe der Seiten bzw. Spalten, soweit erforderlich (z.B.: S. 38-76.; oder: Sp. 1276-1289).
Die Trennung der einzelnen Angaben erfolgt bis auf wenige Ausnahmen mit einem Punkt. Ausnahmen sind z.B. zwischen Familien- und Vornamen, nach Angabe der Auflage sowie vor der Seiten- bzw. Spaltenangabe. Ebenso wird die gesamte Quellenangabe mit einem Punkt abgeschlossen. Es werden nie zwei Punkte oder Komma und Punkt hintereinander gesetzt.
6.2 Monografien
Beispiel (mit Jahreszahl):
(BDF) Bundesverband des Deutschen Güterverkehrs e.V. (Hrsg.) (1986): Verkehrswirtschaftliche Zahlen 1986. Frankfurt a.M. 1986.
Zwei oder drei Verfasser/Herausgeber
Die Auflistung der Verfasser erfolgt in der gleichen Reihenfolge wie auf dem Titelblatt der Quelle. Die Trennung zwischen den Verfassern kann durch Schrägstrich oder Semikolon erfolgen.
Beispiel (mit Jahreszahl):
Heskett, J.L./Glaskowski, N.A./Ivie, R.M. (1973): Business Logistics. Physical Distribution and Materials Management. New York 1973.
6.2.3 MehrereBände
Der Band wird mit dem Kürzel "Bd." durch Punkt bzw. Komma getrennt nach Titel und Auflage angege- ben. Der Hinweis wird mit einem Punkt beendet. Gegebenenfalls erfolgt die Angabe eines gesonderten Titels im Anschluss an einen Doppelpunkt.
Beispiel (mit Jahreszahl):
Kendall, M.G. (1961): The Advanced Theorie of Statistics. 2. Aufl., Bd. 2: Inference and Relationship. London 1961.
6.5 Zitieren von Internetquellen
Internetquellen sind besonders kritisch zu betrachten, da im Internet jeder seine Gedanken und Ansich- ten veröffentlichen kann. Grundsätzlich sind Internetquellen zugelassen, wenn Sie nicht durch andere zitierfähige Quellen ersetzt werden können. Bei der Zitierung ist zu unterscheiden zwischen Dokumen- ten, die auch in gedruckter Form zur Verfügung stehen und solchen, die ausschließlich im Internet ver- fügbar sind. Erstere werden wie eine gedruckte Quelle zitiert, wobei das Stichwort „verfügbar“, die In- ternet-Adresse (URL) und das Zugriffsdatum angegeben werden.
Beispiel für eine Monographie:
Stiefendorfer, A. (1999): Dynamik in Cobweb-Modellen mit rekursiver Erwartungsbildung. Mannheim 1999. Verfügbar: http://bibserv7.bib.uni-mannheim.de/madoc/volltexte/1999/16/16_1.pdf (Zugriff am 09.11.2001).
Dokumente, die nur online verfügbar sind, erfordern umfangreichere Quellenangaben, da nicht von ei- ner dauerhaften Verfügbarkeit ausgegangen werden kann und sogar mit möglichen Veränderungen
des Dokuments gerechnet werden muss. Daher sind neben dem Zugriffsdatum der Zeitpunkt der Erst- veröffentlichung der Publikation und eventuell erfolgte Änderungen (Datum oder Versionsnummer) an- zugeben. Darüber hinaus sollten nach Möglichkeit folgende Informationen enthalten sein:
1.) Name des Autors
2.) Titel der Internet-Seite bzw. der Quelle 3.) Entstehungsjahr
Beispiel:
Siebenhofer, H. (1996): Ellbogentechnik - Die Bildungspolitik der EU. 1996. Verfügbar: http://oeh.tu- graz.ac.at/~herwig/ellbogen.html (Zugriff am 08.08.1999, Erstellung am 12.02.1999, Letzte Änderung am 25.09.1999).
Auf jeden Fall sollte die Angabe des Titels Informationen enthalten, die eine Auffindung mittels Such- maschinen erleichtern, falls sich die Internet-Adresse (URL) ändert. Wenn es zur Einordnung der Quelle dienlich ist, und kein Autor bekannt ist, sollte die Institution (z.B. Informationsdienst, Universität, Un- ternehmen) angeben werden, welche die Quelle veröffentlich hat.
Beispiel:
KfW (o.J.): Die Umweltschutz-Leitsätze der KfW. Verfügbar: http://www.kfw.de/DE /Die%20Bank/Un- sereGesc51/Umweltschutz/DieUmweltdokumentationderKfW/Leit%20deu.pdf (Zugriff am 30.10.2003).
Ist der Urheber völlig unbekannt (was die Quelle an sich sehr fragwürdig macht), wird die Abkürzung o.V. (ohne Verfasser) verwendet.
In den Fußnoten werden die Internetquellen wie normale Quellen behandelt.
Beispiel:
2 Vgl. Siebenhofer (1996).
Kann mir jmd weiterhelfen, ob es bereits so einen Zitationsstil gibt? Ich schon sehr lange gesucht, allerdings noch nichts gefunden... Vielen Dank im Voraus!!