Benötige Hilfe bei der Erstellung eines eigenen Zitationsstils

Hallo!

Ich möchte für meine Abschlussarbeit (Allensbach Hochschule)gerne zotero verwenden, konnte jedoch leider keinen passenden Stil dafür finden.

Es gelten die unten genannten Vorgaben.

Kennt jemand einen passenden Stil oder kann mich jemand bei der Erstellung eines Stils unterstützen?

Vielen lieben Dank!

Zitate:
Diese werden in einer Fußnote durch Quellenangabe gekennzeichnet. Im laufenden Text wird durch hochgestellte Nummerierung am Ende der verwendeten Textstelle auf die Fußnote hingewiesen. Die Fußnoten sind mit einfachem Zeilenabstand und in einer im Vergleich zum Haupttext um zwei Schriftgrade kleineren Schrift (z. B. Times New Roman 10, Arial 9) zu schreiben und werden mit einem kurzen Strich vom laufenden Text abgetrennt.

Quellenangaben in Fußnoten:
Es sollte die so genannte „verkürzte Zitierweise“ verwendet werden.
Wörtliche Zitate: Sie werden im Text durch Anführungszeichen gekennzeichnet. Auslassungen in einem Zitat werden durch eckige Klammer mit drei Punkten [...] angezeigt. Hier wird in der Fußnote zunächst die im Textteil gebrauchte Nummerierung wiederholt. Darauf folgen der Familienname des Autors, die Jahreszahl des zitierten Beitrages sowie die Seitenzahl der zitierten Textstelle. Der Autor wird dabei ohne Zusatz in die Fußnote übernommen, z. B.
1) Wöhe (1976), S. 21.
Werden mehrere Beiträge desselben Autors aus einem Jahr zitiert, so sind diese zwecks
Unterscheidung durch kleine lateinische Buchstaben kenntlich zu machen, z.B.
2) Wöhe (1980a), S. 14.
3) Wöhe (1980b), S. 52.
Werden mehrere Autoren mit dem gleichen Nachnamen zitiert, werden zusätzlich die
Anfangsbuchstaben der Vornamen angegeben, bei identischen Anfangsbuchstaben die
kompletten Vornamen, z. B.
4) Meyer, P. (1978), S. 12.
5) Meyer, Alfred (1995), S. 234.
6) Meyer, Albert (2004), S. 5.
Sinngemäße Wiedergaben: Sinngemäße Wiedergaben werden durch den Zusatz „Vgl.“
(vergleiche) vor dem Namen des Autors kenntlich gemacht:
7) Vgl. Heinen (1978), S. 87.
Zitieren einer oder mehrerer Seiten: Durch ein „f.“ wird angedeutet, dass sich das Zitat auch auf die folgende Seite erstreckt; bei mehreren folgenden Seiten steht „ff.“.
8) Vgl. Heinen (1978), S. 87 f.
Bei zwei Autoren werden beide genannt, z. B.
9) Vgl. Müller/Peters (1985), S. 13.
Bei drei und mehr Autoren steht nur der erste Name, aber mit dem Zusatz et al. (et alii):
10) Vgl. Müller et al. (2016), S. 15.
Beim Zitieren von Internetquellen ist zu beachten, dass keinesfalls die gesamte URL in die
Fußnote kopiert wird, sofern ein Autor ermittelt werden kann. In diesem Falle wird der Autor in Kurzzitierweise, ggfs. mit Jahreszahl und Seitenzahl (sofern verfügbar) zitiert. Die Nennung des Autors und des Jahres (sofern verfügbar) ist auch für die Darstellung im Literaturverzeichnis zu beachten. Falls kein Autor verfügbar ist, kann alternativ der Herausgeber der Internetseite zitiert werden.
Werden in einer Fußnote mehrere Quellen genannt, so können diese alphabetisch nach den Autorennamen oder chronologisch nach dem Erscheinungsjahr geordnet werden, jedoch in einer Arbeit stets einheitlich. Fußnoten beginnen stets mit Großschreibung und enden grundsätzlich mit einem Punkt.

Literaturverzeichnis:
Im Literaturverzeichnis müssen die vollständigen Titel aller im Text zitierten Quellen aufgeführt werden. Dabei wird die Jahreszahl wie im Textteil in Klammern hinter den Namen des Verfassers gesetzt. Im Unterschied zu den Fußnoten erscheint im Literaturverzeichnis immer auch der Vorname des Verfassers. Die Auflage eines Buches wird nur ab der zweiten Auflage genannt. Der Name des Verlags wird nicht genannt. Das Literaturverzeichnis muss alphabetisch geordnet sein. Liegen mehrere Quellen eines Verfassers vor, werden diese in chronologischer Reihenfolge aufgeführt. Eine Untergliederung in unterschiedliche Quellenformen ist nicht erforderlich. Im Folgenden werden einige Beispiele für Quellenangaben gegeben:
1) Selbstständige Bücher und Schriften
Heinen, Edmund (1977): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 6. Aufl., Wiesbaden.
2) Beiträge in Sammelwerken
Reckenfelderbäumer, Martin (2001): Die Gestaltung der Interaktionen zwischen
Zentralbereichen in Unternehmungen und ihren internen Kunden – Probleme und
Lösungsansätze, in: Bruhn, Manfred/Stauss, Bernd (Hrsg.): Dienstleistungsmanagement
Jahrbuch 2001, Wiesbaden, S. 249-275.
3) Beiträge in Zeitschriften müssen unter Angabe von Jahrgang („Jg.“ bzw. bei
englischsprachigen Zeitschriften „Vol.“) und Heftnummer („H.“ bzw. „No.“) aufgeführt
werden.
Waschbusch, Gerd (1994): Das bankspezifische Bewertungsprivileg des §340f HGB, in:
ZfbF, 46. Jg., H. 12, S. 1046-1064.
4) Zeitungsaufsätze
Ist der Autor eines Beitrags nicht zu ermitteln, wird dies durch den Zusatz o. V. (ohne
Verfasser) kenntlich gemacht, z. B.
o. V. (1975d): Die Maschine lebt länger – Fachtagung behandelt neue Verfahren praktischer
Instandhaltung, in: VDI-Nachrichten, 29.08.1975, S.13.
5) Internetseiten
Quellen aus dem Internet werden zunehmend häufiger in wissenschaftlichen Arbeiten
verwendet. Sie sind daher in das Literaturverzeichnis mit (sofern vorhanden)
Verfasserangabe, Jahr und genauer Adresse der Seite (URL) sowie der Angabe des Datums des Seitenaufrufs aufzunehmen. Entfernen Sie bitte die Hypertextmarke und setzen Sie
die Schriftfarbe auf schwarz! Zwei Beispiele:
Müller, Max (2016): Kostenlehre, URL: http://www.kostenlexikon.de/kosten/375 (Aufruf
am 15.10.2016).
o. V. (2015): Marketing, URL: https://de.marketing.org/marketing (Aufruf am 15.10.2016).
Klemm, Thomas (2015): Deutsche Banken hinken hinterher, URL:
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/deutsche-banken-hinken-beidigitalisierung-
hinterher-13626255.htm (Aufruf am 20.05.2017).
Sofern sich weder Angaben zum Verfasser, noch ein Titel finden, kann in Ausnahmefällen
auch der Betreiber der Seite genannt werden:
Schneiderkaiser AG (2016): URL: http://www.schneiderkaiser.de/stuhl/se17q (Aufruf am
15.10.2016).
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